Kernspintomografie

Die Magnetresonanztomografie (auch Kernspintomografie genannt) gehört zu den modernsten bildgebenden Untersuchungsverfahren in der Medizin.
Im Unterschied zu Röntgen- oder Computertomografie-Untersuchungen entsteht bei dieser Untersuchung keinerlei Röntgen-Strahlung, wodurch dieses Verfahren als sehr schonend gilt. Die MRT ermöglicht eine detailgenaue Darstellung von Körperstrukturen. Insbesondere Weichteile (Nerven, Bänder, Sehnen, Muskulatur) lassen sich im Gegensatz zu anderen Untersuchungstechniken sehr differenziert darstellen.
Aus diesem Grund liegt das Haupteinsatzgebiet der MRT bei Erkrankungen des Gehirns (z.B. Gehirntumore oder angeborene Veränderungen), der Wirbelsäule (Bandscheibenvorfälle, Tumore, Nervenentzündungen) einschließlich der abgehenden Nervenstrukturen sowie bei Band-, Sehnen- und Muskelerkrankungen.

Wir verwenden bereits seit 2007 ein Hitachi-MRT mit 0,3 Tesla, welches eine sehr gute Bildqualität und gute Weichteildifferenzierungen ermöglicht. Das Gerät wurde von der Firma Hitachi 2018 vollständig überarbeitet mit Austausch und Aktualisierung sämtlicher elektronischer Komponenten. Die Folge ist unter anderem ein homogeneres Magentfeld mit noch besserer Bildqualität. Die Untersuchungen erfolgen unter Narkose, da je nach Fragestellung Untersuchungszeiten von 20-60 Minuten nötig sind. Durch unsere inzwischen 12jährige Erfahrung mit der MRT-Bildgebung können wir das Bildmaterial in nahezu allen Fällen sofort aussagekräftig befunden. Zusätzlich bitten wir auf Basis unserer festen Zusammenarbeit mit der Radiologischen Abteilung des Tierspitals in Bern die dortigen Kollegen in manchen Fällen zusätzlich um Überbefundungen.